Nach einer Drohung gegen die schlechten Hirten folgen wunderbare Verheißungen Gottes. Er wird selber als Hirte agieren und dann treue Hirten einsetzen und er wird einen König senden, der als Nachkomme Davids vollkommen gut und gerecht herrschen wird.

  • Hier sehen wir eine Zusammenschau vom 1. & 2. Kommen des Herrn. Jesus Christus ist der gute Hirte und er ist der König.
  • Und heute dürfen Menschen ihm als Unterhirten dienen. Ich bin so dankbar, für dieses Privileg und zugleich ist mir sehr bewusst, dass das eine große Verantwortung ist, der ich nicht immer so gerecht werde, wie ich mir das wünschen würde.

Ab Vers 9 sind dann die untreuen Propheten (die Lügenpropheten) im Blick. Auch diese wird der Herr richten und dabei sein eigenes Wort klar erklingen lassen. Gottes Wort ist mächtig und es setzt sich durch. Die Worte aus Vers 29 sind sehr bekannt und das zu recht, denn sie zeigen uns in sehr bildhafter und klarer Weise, wie kräftig und mächtig das Wort Gottes ist:

„Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt?“

Im Anschluss macht Jeremia deutlich, dass es der HERR nicht zulassen wird, dass sein Wort verdreht wird.

  • Wahre Ehrfurcht vor Gott zeigt sich in Ehrfurcht vor seinem Wort.
  • Dies Lügenpropheten hatten diese nicht und deswegen wurden sie von Gott gerichet.