Krankheitsbedingt kommt hier nun ein ganz kurzer Eintrag zum Ende des Buchs Hohelied:
Kap. 7:
Dieses Kapitel spricht für sich. Das Verlangen der Partner für einander ist deutlich und die Beschreibung ist schön.
- Ich neige dazu anzunehmen, dass der HERR diese Worte inspiriert hat, um uns zu zeigen, wie schön eheliche Einheit ist.
- Das sollte uns Eheleute herausfordern, unsere Ehepartner so hingebungsvoll zu lieben.
Kapitel 8:
Dieses Kapitel ist für mich etwas unklar. Ähnlich wie schon in Kapitel 5, scheint hier nochmals ab Vers 5 die Hochzeit des Paares, inklusive dem Vollzug der Ehe beschrieben zu werden.
- Wenn die Beziehung zwischen den Liebenden hier als Bild für die Beziehung Christus & Gemeinde und für das große Hochzeitsfest des Lammes steht, sollte dieses Kapitel unsere Sehnsucht nach der Ewigkeit stärken. Wir dürfen sicher sein, dass die völlige Erfüllung und Freude des Himmels weit über das hinaus geht, was die sexuelle Vereinigung auf Erden zu bieten hat. Gleichzeitig ist diese eventuell ein Gott-gegebener Vorgeschmack auf das, was uns Christen erwartet. Doch wie auf die himmlische Realität, so sollten wir eben auch auf das irdische warten, bis zur rechten Zeit.
Das ist ein Aufruf, den wir in diesem Buch eben auch immer wieder hören. (2,7 / 3,5 / 8,4: „Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, daß ihr die Liebe nicht aufweckt und nicht stört, bis es ihr selbst gefällt.“)