Die Gefahren sexueller Versuchung sind enorm groß. Die Israeliten haben dabei sicher gleich zwei Sünden begangen. Zum einen haben sie gehurt – das heißt, sie haben mit Frauen geschlafen, mit denen sie nicht verheiratetet waren. Und dann waren dies auch noch Frauen, aus einem fremden Volk, das eben nicht zum Herrn gehörte.

  • Das sind zwei Dinge, die auch heute so noch gelten. Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe ist Sünde und das sich auf nicht-Gläubige Einlassen auch, denn diese werden uns in einen Loyalitätskonflikt bringen. Denn letztendlich sind Nicht-Christen nach biblischer Definition „Feinde Gottes“ … und Gott will nicht, dass wir mit seinen Feinden eine intime Beziehung (und schon gar keine Ehe) eingehen.

Die Konsequenzen waren dann auch klar … es kam zum Götzendienst (die 3. Sünde!) und dann griff Gott richtend ein.

Als das Ganze dann noch krasser wird, ergreift Pinhas Initiative und wird so zum Retter!

  • Gott gibt schließlich den klaren Befehl, die Feinde auszurotten … das ist kein blinder Zorn, sondern zum Schutz von Gottes Volk gedacht.
  • Wir leben heute nicht in einem Gottesstaat. Aber in der Gemeinde sollten wir ebenso darauf bedacht sein, keine Ungläubigen unter uns zu haben – als Gäste natürlich immer gerne – aber eben nicht einfach so mittendrin.