In Kapitel 32 wird es bedrohlich – die Assyrer greifen an und verspotten Gott und versuchen Juda so nervös zu machen.

  • Sanherib meint, dass Gott den „Göttern“ anderer Völker gleich und somit unfähig sei, etwas gegen ihn und seine Truppen auszurichten. Wir sehen hier ein typisches Beispiel dafür, was passieren kann, wenn das Gottesbild nicht durch Gottes Selbstoffenbarung in der Bibel, sondern allein durch persönliche Erfahrungen geprägt ist..

Hiskia und der Prophet Jesaja (das ist der schreibende Prophet) beten und Gott greift ein und besiegt die Assyrer durch einen Engel.

Ab Vers 25 sehen wir dann, dass auch Hiskia nicht der perfekte König ist. Er überhebt sich (wird stolz) und erlebt, dass der Zorn Gottes über ihn kommt. Doch er tut Buße und darf erleben, dass der HERR ein gnädiger Gott ist.

In den Versen 27-30 lesen wir dann einen Bericht, der an Salomo erinnert. Alles sieht sehr gut aus … wenn dann doch bloß nicht die Worte „Als ABER …“ zu Beginn von Vers 31 folgen würden.

Doch darauf geht der Autor nicht weiter ein. Er endet hier nun seinen Bericht über König Hiskia, der alles in allem ein sehr guter König war …  aber er war weder perfekt noch unsterblich … und so folgt ihm sein Sohn, der wiederum kein guter König war.