In Kapitel 16 wird berichtet, dass David zum neuen König gesalbt wird. Diese Wahl basiert nicht auf Äußerlichkeiten, sondern auf der Herzenshaltung Davids.
- Mögen unsere Herzen uns auch für Dienste am Herrn qualifizieren!
Und dann folgt gleich noch eine zweite ungewöhnliche Berufung. Der amtierende König Saul merkt, dass er aufgrund seiner Sünde, einen bösen Geist hat. Und auf Anraten eines seiner „Großen“ wird letztendlich der als Nachfolger Sauls gesalbte David gerufen, um Saul durch sein Saitenspiel und dann auch als sein Waffenträger zu dienen.
- So kommt der zukünftige König an den Königshof Sauls
Die ersten 2 Verse gehören inhaltlich wohl noch zu Kapitel 5. Nach dem Aufruf zum Glauben kommt die Ermahnung, dass die Gnade Gottes vergebens ist, wenn sie nicht wirklich im Glauben ergriffen wird.
Im Fortgang sehen wir dann, dass Paulus sein Apostelamt sehr bewusst als Diener Gottes ausübt. Er weiß sich ihm gegenüber verantwortlich und ist gleichzeitig darauf bedacht, bei den Menschen keinen unnötigen Anstoß zu erregen (6,3ff).
Mit Kapitel 6,11 beginnt dann ein neuer Gedankenabschnitt. Jetzt ermahnt Paulus die Korinther sehr direkt und betont, dass das Problem nicht seine Rolle oder Liebe zur Gemeinde, sondern die Enge in den Herzen der Korinther ist. Sie haben ihre Herzen zu sehr an Dinge gehängt, die nicht zu Gott gehören … und das ist eine unheilige Allianz.
- In diesem Zusammenhang steht die bekannte Ermahnung: „6:14-15 Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 15 Wie stimmt Christus überein mit Beliar? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?“
- Das bezieht sich ganz offensichtlich auch auf die Beziehung von Christen zu Nichtchristen, denn es gibt kein engeres Joch, durch das man mit jemanden verbunden sein kann, als die Ehe (und das, was in diese Richtung führt).