Dieses Kapitel scheint chronologisch nicht hierher zu passen. In Kapitel 16 war David ja bereits an Sauls Hof gekommen und hatte ihm Musik gespielt und seine Waffenrüstung getragen. Doch hier wirkt es nun so, als ob Saul David noch nicht kennt und David nicht am Hof, sondern bei seinem Vater ist. Aber vielleicht war der Hofstab auch einfach unübersichtlich und David war evtl nicht full-time dabei, sondern eben nur immer mal wieder am Hof.
Im Kampf mit Goliat in Kapitel 17 zeigt sich Davids Herz. Es ist unerschrocken und voller Gottvertrauen. So einen König wünscht man sich, wenn es schon eines Königs bedarf.
- Hier sehen wir auch einen klaren Prototypen des Christus. Der scheinbar schwache David besiegt stellvertretend für Gottes Volk den mächtigen Feind und wird so zum Retter seines Volkes!
- Ich preise meinen HERRN JESUS, der für mich einen noch viel größeren Sieg errungen hat.
Der Anfang von Kap. 7 gehört inhaltlich zu dem Abschnitt, der mit 6,11 begonnen hatte. Da hatte Paulus schon angemahnt, dass die Korinther „enge Herzen“ im Bezug auf ihn hätten. Hier folgt nun der Aufruf, dass sie ihm in ihren Herzen Raum geben sollen – dies umso mehr in Anbetracht der Verheißungen Gottes.
Ab Vers 5 nimmt Paulus Bezug auf einen uns wohl nicht bekannten ermahnenden Brief, den er an die Korinther geschrieben hatte. Dieser Brief hatte die Gemeinde traurig gemacht, aber es war eine gute Traurigkeit, denn sie hatte zur Reue geführt. Ganz anders ist es da mit einer Traurigkeit, die ins Verderben führt.
- So sollten auch wir dankbar Ermahnung annehmen, auch wenn uns diese evtl erst einmal betrübt … entweder, weil wir im ersten Moment noch nicht verstehen, dass wir das nötig haben … oder weil wir unseren Fehler erkennen und uns das traurig macht.