Jesaja 22

Nach den Gerichtsworten über die Nationen, kommt jetzt wieder Jerusalem in den Fokus. Das Bild zu Beginn zeigt uns, wie aus der einst so stolzen Stadt eine Ruine wird. Die Truppen werden besiegt und die Kämpfer fliehen (V.2-4) und hinter all dem steht Gott (V.5).

Im Fortgang wird dann berichtet, wie sich die Menschen auf den Krieg vorbereitet haben (V.8-11) und dabei aber eben Gott ganz außer Acht gelassen haben.

Statt Gottes Ruf zur Buße zu hören, verließ man sich auf sich selbst und feierte fröhliche Feste (V.12-13). Der HERR sieht das alles und wird das richten!

  • Lasst uns Menschen sein, die Gottes Ruf zur Buße immer wieder hören und in allen Dingen immer zuerst auf den Herrn vertrauen!

Die zweite Hälfte des Kapitels zeigt uns Gottes Worte über zwei Führer. Schebna ist einfach ein schlechter Führer, den Gott absetzen wird. Eljakim kommt besser weg. Aber letztendlich kann auch er nicht all das tragen, was auf ihn geladen wird.

  • Gottes Volk braucht einen besseren Führer. Einen der vollkommen gut ist und einen, der die Last der Sünde der ganzen Welt tragen kann.
  • Wie gut, dass dieser HERR gekommen ist!