Kap. 9
Die ersten 21 Verse sind eine Mischung aus Klage des Jeremia und Reden des Herrn. Beide machen deutlich, wie korrupt und sündig das Volk ist.
Mir wurde beim Lesen dieses wiederum sehr deprimierenden Kapitels klar, wie dankbar ich sein kann für den Dienst, den der Herr mir gegeben hat. Im Gegensatz zu Jeremia darf ich zu vielen Menschen reden, die Gottes Wort begierig hören und sich darum bemühen, danach zu leben.
- Dafür bin ich unendlich dankbar!
Die Verse 22-23 sind dann ein Aufruf, den auch wir heute hören sollten. Lasst uns diesem Aufruf folgen und uns vor allem unseres Herrn rühmen. Denn er allein verdient alle Ehre!
Die letzten beiden Verse verdeutlichen dann, dass es keinen wirklichen Nutzen hat, zum Volk Israel (zu den Beschnittenen) zu gehören. Die Beschneidung, die alle Menschen wirklich brauchen, ist die Beschneidung des Herzens. Das ist es, was Israel zur Zeit Jeremias fehlte.
- Auch hier können wir dankbar sein, dass der HERR unsere Herzen beschnitten hat, als er uns durch den Glauben an Jesus Christus geistlich lebendig gemacht hat.