In diesem letzten Kapitel wird nochmal der Fall Jerusalems beschrieben, von dem wir schon in Kapitel 39 gehört hatten. Neben dem Fall der Stadt ist dies auch der ganz persönliche Fall des Zedekia, der sich gegen Babel gestellt hatte und dann feige floh, nur um dann erleben zu müssen, wie er gefangen wurde, wie seine Söhne getötet wurde und ihm dann die Augen ausgestochen wurden.

Ab Vers 12 lesen wir dann von der Zerstörung des Tempels und ab Vers 24 von der Wegführung des Volkes.

  • Alles was der HERR einst Abraham versprochen hatte und was unter König David wahr geworden war, geht hier nun (vorübergehend) wieder verloren:
    • Gottes König … Gottes Ort … Gottes Volk.

Doch die letzten Verse geben uns einen Hoffnungsschimmer. Der König Jojachin lebt und wird freigelassen und geehrt. Das Davidische Königshaus ist nicht am Ende … und eines Tages wird ein Nachkomme des Königs für alle Zeit die Königsherrschaft antreten.

  • Dieser Herr und König ist der Retter, durch den Gott bei uns ist, der sich ein Volk sammelt, und der ewige herrschen wird.