Diese lange Anklage liefert ein fast schon schockierendes Bild davon, wie untreu Jerusalem dem Herrn geworden ist. Dabei wird Jerusalem als eine von Gott ausgesonderte Braut beschrieben, die vom Herrn lauter Gutes und Schönes geschenkt bekam, dann aber auf schlimmste Weise rumgehurrt hat.
Diese Worte erinnern an Hosea und seine Frau Gomer. In all dem dürfen wir wissen, dass der HERR trotz dem kommenden Gericht letztendlich eben seine Braut nicht verwirft. Er bleibt Jerusalem treu.
- Uns muss klar sein, dass wir den HERRN nicht wirklich besser behandeln. Auch wir sind so oft untreu, trotz all dem guten, dass der HERR uns gibt.
- Und doch dürfen wir wissen, dass unser HERR uns nicht verwirft. Im Gegenteil. Durch seinen Heiligen Geist reinigt er uns, bis er uns eines Tages als seine Braut zu sich holt.
- Preis den Herrn!