Wie schon im ersten Kapitel hat auch dieses Kapitel eine echte Storyline mit Spannungsbogen.
König Nebukadnezar hat einen Traum, der ihn beunruhigt. Zugleich hat er offensichtlich kein Vertrauen in seine weisen Männer. Er ahnt, dass sie sich irgendwelche Deutungen ausdenken würden, wenn er ihnen seinen Traum offenbart, Und so testet er sie und fordert, dass sie auch gleich den Traum nacherzählen müssen.
- Im Prinzip hat Nebukadnezar sicher recht. Die Weissager sind letztendlich Scharlatane.
- Aber auch die Weissager haben Recht, wenn sie anerkennen, dass das was Nebukadnezar fordert, unmöglich ist.
Letztendlich kommt es so zu einer Situation, bei der alle weisen Männer getötet werden sollen. Das wäre auch das Ende für Daniel und seine Freunde.
Und dann lesen wir von Daniels Gebet und davon, wie Gott das Gebet des Daniel erhört und ihm offenbart, was es damit auf sich hat.
Daniel kennt den einen wahren Gott und dieser befähigt ihn, so dass Daniel bei Nebukadnezar auf Wohlwollen stößt und er und seine drei Freunde an Einfluss gewinnen.
- Natürlich ist das kein Wohlstandevangelium. Daniel ist immer noch in der babylonischen Gefangenschaft. Aber wir sehen, wie Gott diejenigen versorgt, die auf ihn vertrauen.
- Unser Gott ist ein Retter und Helfer in jeder Not!