Die ersten Verse aus Kapitel 13 scheinen relativ klar. Am Tag des Herrn wird Gott die Sünde überwinden und Götzen vernichten und so sein Volk freisetzen.
Falsche Prophetie soll keinen Raum mehr bekommen.
Ab 13,7 lesen wir von Kämpfen die dann doch erst einmal wieder nach Gericht klingen. Es scheint mir so, als wenn hier ein Schwenk zurückkommt. Jesus zitiert diesen Vers ja unmittelbar vor seiner Festnahme und Kreuzigung. Diese Zeit der Verstreuung liegt in gewisser Weise hinter uns, weil Jesus ja seit seiner Auferstehung bzw seit Pfingsten seine Gemeinde sammelt (auch wenn sie in gewisser Weise noch in der Zerstreuung lebt, wie es zu Beginn des 1. Petrus heißt).
- Auch wenn mir manche Dinge unklar sind, zeigt dieses Kapitel ganz klar, dass Jesus die Erfüllung dieser Verheißung ist.
- Und das macht mich froh und dankbar!