In Kapitel 2 kommen weitere Anklagen und Strafreden – zuerst gegen die religiösen Leiter und dann im Hinblick auf die Treuelosigkeit des Volks, die sich unter anderem im Ehebruch zeigt, aber auch darin, dass entgegen dem, was Gott angeordnet hat, Ehen mit Ungläubigen eingegangen werden.

Hier sehen wir etwas, das auch anderswo in der Bibel gelehrt wird. Eheliche Treue ist ein Indikator auch für die Treue zu Gott.

  • Der Ehebund ist ein Abbild von Gottes Bund mit uns (Eph. 5).
  • Wer sein Ehegelübde bricht, handelt ja schon allein damit schon gegen Gottes Willen.
  • Und er zerstört das von Gott gegebene Bildnis seiner Beziehung zu seinem Volk – denn Jesus ist ja der Ehemann, der sich die Gemeinde zur Braut nehmen wird.