Die Antworten auf die Eingangsfragen von Psalm 15 „wer darf weilen in deinem Zelt? Wer darf wohnen auf deinem heiligen Berge?“ geben uns auf den ersten Blick wenig Anlass zur Hoffnung.
Letztendlich müssen wir anerkennen, dass wir nicht gut und gerecht genug sind, um in die Gegenwart Gottes kommen zu können. Jesus Christus allein lebte so, wie es Psalm 15 verlangt. Alle anderen Menschen müssen letztendlich eingestehen, dass sie diesem Anspruch nicht gerecht werden. Gerade deshalb brauchen wir alle den Herrn Jesus. Wenn wir durch Glauben ‚in ihm‘ sind, werden wir auch vor Gott bestehen können.
- Der Psalm zeigt uns also unsere Unfähigkeit, aus uns heraus vor Gott zu bestehen und treibt uns deshalb in die Arme unseres Heilands, der allein den Psalm erfüllt hat und auch uns gerecht machen kann.
- Weiterhin zeigt uns der Psalm, was für ein Leben Gott gefällt. Deshalb sollten wir als durch Christus Gerettete immer darum bemüht sein, auch so zu leben. Letztendlich ist eben jede Sünde (und jede Übertretung der Gebote aus Psalm 15) etwas, das nicht in die Gegenwart Gottes gehört.
Gott liebt uns – deshalb hat Er in Christus für uns getan, was wir nicht aus uns heraus tun können, und hat uns dann auch noch gesagt, wie ein wahrhaft gutes und segensreiches Leben aussehen sollte.
- Möge der Herr uns so immer wieder dankbare und auf ihn hin ausgerichtete Herzen schenken.