Der Aufruf aus Vers 1 macht deutlich, dass der Beter vor allem auf Gottes Ehre und seinen Ruf bedacht ist. Dabei appelliert er an Gott und bittet um Hilfe sehr wahrscheinlich während er bzw das Volk bedrängt wird.
Die Verse 2-8 zeigen uns dann erst einmal, wie nutzlos die Götzen der Heiden sind. Eventuell war eine Gefahr für Israel, den Götzen der scheinbar überlegenen Heiden mehr zu vertrauen, als dem einen wahren Gott. Doch das wäre absurd.
- Auch uns tut es gut immer wieder daran erinnert zu werden, dass Götzen nicht helfen können. Viel zu leicht tauschen ja auch wir Gott gegen irgendwelche Götzen ein.
Ab Vers 9 kommt dann der Aufruf an Israel, dem HERRN zu vertrauen. Dieser Aufruf kommt dreimal jeweils mit dem Zusatz: „Er ist ihre Hilfe und Schild.“ Und dann kommen Zusagen, dass der HERR sein Volk segnen wird.
Nach all diesen großartigen Zusagen, die uns dazu bringen sollten, uns voll und ganz dem Herrn hinzugeben, kommt zum Abschluss eine etwas seltsame Aussage: „Die Toten werden dich, HERR, nicht loben, keiner, der hinunterfährt in die Stille; aber „wir“ loben den HERRN von nun an bis in Ewigkeit. Halleluja!“
Der Kontrast ist also der zwischen den Toten und denen, die den Herrn loben, bis in die Ewigkeit!
- Es gibt also offensichtlich Menschen, die nicht „sterben“ … das gilt zuerst für Jesus und dann für alle, die in IHM sind.
- Die Toten sind hingegen die, die nicht zu Christus gehören und deshalb de ewigen Tot ererben werden.
ABER, die den Herrn fürchten, haben großartige Zusagen von Gott und werden IHN loben, von nun an bis in Ewigkeit!
- Lasst uns das tun!