Nach den Anordnungen für Dienste der Leviten kommt hier nun noch eine Anordnung für die Dienste anderen Leiter bzw einfach ihre Auflistung.

In Kapitel 28 lesen wir dann eine letzte Rede Davids an alle Leiter in Israel. Dabei ernennt er nochmal öffentlich Salomo als seinen Nachfolger. Gleichzeitig gibt er ihm und allen anderen Leitern den Auftrag, Gott selbst als den obersten Herrn anzuerkennen und ihm zu dienen. Schließlich folgt dann auch noch der Auftrag, dem HERRN ein Haus (den Tempel) zu bauen.

Kapitel 29 knüpft daran an. David ruft alles Volk dazu auf, Salomo und den Tempelbau zu unterstützen. Das Volk gehorcht diesem Aufruf gerne.

Ab Vers 10 lesen wir schließlich ein Dankgebet Davids. Dabei erkennt er an, dass alle großzügigen Spenden letztendlich nur deshalb möglich waren, weil der HERR sein Volk reich versorgt hat. Ab Vers 20 ruft er dann auch seine Zuhörer dazu auf, in den Lob Gottes mit einzustimmen. Dann wird Salomo endgültig als König eingesetzt.

Das Buch endet mit einem abschließenden Bericht über Davids Herrschaft und seinen Tod.

In all dem sehen wir, dass David zwar kein perfekter König war (das wird dann erst sein Nachkomme Jesus sein), aber dass er ein vorbildlicher König war, der seinem Volk und seinem Gott treu gedient hat.

  • Und so darf David uns sowohl schattenhaft auf Jesus hinweisen …
  • … und er darf uns ein Vorbild sein, dem wir folgen sollten, im Hinblick auf seinen Glauben, seinen Dienst und seine Hingabe zu Gott.