Der Bericht zu Beginn von Kapitel 8 ist umstritten. Manche frühen Abschriften haben diesen Bericht nicht. Letztendlich lehrt dieser Abschnitt aber nichts, was die Bibel nicht auch anderswo lehrt. Allerdings unterbricht dieser Abschnitt den Bericht von Jesu Reden beim Laubhüttenfest und ist hier wohl zumindest „deplatziert“,

Jesus wendet sich gegen den Richtgeist und macht indirekt deutlich, dass wir letztendlich alle Sünder sind, die auf Gnade angewiesen sind.

Dann folgt eines der „ich bin“ Worte … ER ist das Licht der Welt. So wie das geschriebene Wort Gottes ein Licht für uns ist, so ist es auch das Mensch-gewordene Wort Gottes! Wenn wir auf Jesus sehen, werden wir auf dem guten Weg bleiben. Genau das lehrt Jesus dann auch noch ab 8,30.

  • Es ist also nicht entscheidend, was für eine physische Abstammung wir haben. Es geht allein darum, ob wir Glauben haben und genau das macht uns dann auch zu Erben der Verheißung, die Abraham empfing.

Doch kaum hat Jesus das gelehrt, lesen wir von weiteren Angriffen gegen ihn. Die Juden unterstellen ihm sogar, einen bösen Geist zu haben.