„1 Der Mensch setzt sich’s wohl vor im Herzen; aber vom HERRN kommt, was die Zunge reden wird. 2 Einen jeglichen dünken seine Wege rein; aber der HERR prüft die Geister. 3 Befiehl dem HERRN deine Werke, so wird dein Vorhaben gelingen. 4 Der HERR macht alles zu seinem Zweck, auch den Gottlosen für den bösen Tag. 5 Ein stolzes Herz ist dem HERRN ein Gräuel und wird gewiss nicht ungestraft bleiben. 6 Durch Güte und Treue wird Missetat gesühnt, und durch die Furcht des HERRN meidet man das Böse. 7 Wenn eines Menschen Wege dem HERRN wohlgefallen, so lässt er auch seine Feinde mit ihm Frieden machen. 8 Besser wenig mit Gerechtigkeit als viel Einkommen mit Unrecht. 9 Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt.“
Was bei den ersten 9 Versen in Kapitel 16 sofort auffällt ist, dass hier in jedem Vers (mit Ausnahme von Vers 8) vom HERRN (Jahwe) die Rede ist. Dabei wir seine Allmacht und Souveränität über alles betont.
- Er lenkt die Zunge (V.1) und den Schritt (V.9).
- Er prüft alles (V.2) und er schenkt Gelingen (V.3)
- Er macht alles so, wie er es will (V.4) und er richtet / straft auch das, was im Herzen ist (V.5)
Deswegen tun wir gut daran, uns ganz dem Herrn anzubefehlen, uns von ihm leiten zu lassen und ihn zu fürchten.
Ich wünsche uns allen eine Woche, in der wir so Gott-zentriert leben.