Der 1. Johannesbrief ist ja Gegenstand der derzeitigen Predigtserie. Von daher denke ich, dass es nicht nötig ist, dass ich hier viel blogge J

So wie Johannesevangelium (Joh. 20,31 „Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.“), beschreibt Johannes auch im 1. Johannes die Intention für diesen Brief. 1 Joh 5,13 („Das habe ich euch geschrieben, damit ihr wißt, daß ihr das ewige Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.“).

Allerdings enthält der 1. Johannesbrief noch verschiede andere Aussagen dazu, warum dieser Brief geschrieben wurde. Dazu sehen wir gleich zu Beginn:

  • 1,3 was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
  • 1,4 Und das schreiben wir, damit unsere Freude vollkommen sei.

Ähnliche Aussagen finden sich dann auch noch in 2,1/ 2,12-14/ 2, 21/ 2,26

Aber wie gesagt, die Kernfunktion ist sicher die, dass wir Heilsgewissheit haben können.

Johannes beginnt damit, dass er betont, dass er Jesus gesehen, gehört und angefasst hat – er weiß wovon er spricht.  Er ruft uns dazu auf, im Licht des HERRN zu leben und die Dunkelheit der Sünde zu meiden. Gleichzeitig macht er deutlich, dass er scheinheilig wäre so zu tun, als habe man keine „dunklen Flecken“. Wir sind alle Sünder und bedürfen der Gnade und Vergebung und die hat uns Gott in Christus zugesagt.