Nachdem Johannes in Kap. 1 klar gemacht hat, dass wir alle Sünder sind, die Vergebung brauchen, macht er zu Beginn von Kap. 2 klar, dass unser Ziel aber sein sollte, die Sünde zu meiden. Aber wenn wir sündigen, gibt es Vergebung durch Jesu Werk – und das eben nicht nur für die Juden, sondern für alle Welt!
Dann folgen konkrete Aufrufe zum Gehorsam und zur Bruderliebe. Das ist ein Indiz dafür, dass Gottes Geist in uns wirkt. Wer andererseits keine Bruderliebe hat, der sollte sich selbst hinterfragen, denn das wirft die Frage auf, ob der Geist Gottes in ihm ist.
Ab 2,18 macht Johannes dann deutlich, dass es auch in Gemeinden Leute geben kann, die nicht bekehrt sind. Erkennen kann man diese vor allem dann, wenn sie sich von der Gemeinde lösen und in die Welt zurückkehren. Wer das dauerhaft tut offenbart damit, dass er nie zum HERRN gehört hat. (2,19). Über diese Verse haben wir in der Predigt vor 10 Tagen nachgedacht:
https://www.feg-mm.de/predigt/sicher-in-der-wahrheit/
- Ihr Lieben: wir können voller Zuversicht an dem festhalten, was wir gehört haben. Denn Gottes Wort ist zuverlässig und wer daran im Glauben festhält, wird errettet werden!