1 Könige 21

In Kapitel 21 wird deutlich, dass der schlechte König Ahab auch noch eine böse Frau hat. Ahab versagt als Ehemann. Er weist seine Frau nicht zurück, sondern sieht passiv mit an, wie sie ihren bösen Plan ausführt. Elia macht Ahab deutlich, dass er letztendlich für das Verhalten seiner Frau büßen wird (V.19).

Ob die Buße des Ahab echt ist (V.27ff) ist fraglich, aber letztendlich ist zumindest das öffentliche Eingestehen der Schuld und der Autorität Gottes ein Grund, Ahab (vorerst) zu verschonen.

  • Wahre Buße ist aber immer mehr als nur Reue, sondern eine echte Umkehr. Genau das hat bei Ahab aber eben nicht stattgefunden, wie wir im nächsten Kapitel noch sehen werden.

 

Jakobus 3

Dieses Kapitel spricht mich ganz besonders persönlich an. Denn gleich zu Beginn heißt es ja. „Liebe Brüder, nicht jeder von euch soll ein Lehrer werden; und wisst, dass wir ein desto strengeres Urteil empfangen werden.“

Lehrer sollten ganz besonders bedacht auf ihre Worte sein. Das gilt natürlich letztendlich für alle Christen. Denn unsere Lippen offenbaren, was in unseren Herzen ist. So sind eben auch unsere Worte etwas, das unseren Glauben sichtbar macht und als echt erweist.

Wenn unsere Lippen Gottes Wort weitergeben, können sie Leben geben und Leben verändern. Andererseits können wir mit unseren Worten eben auch großen Schaden anrichten. Genau das illustriert Jakobus hier in aller Deutlichkeit.

Und dann kommt er ab Vers 13 auf Weisheit zu sprechen. Weisheit kommt letztendlich von Gott – so hatte Jakobus ja schon in Kapitel 1 gelehrt, dass wir, wenn uns Weisheit mangelt, diese von Gott erbitten sollten. Und Weisheit zeigt sich eben auch in dem, wie wir reden … und wann wir reden. Manchmal ist Schweigen das Gebot und manchmal reden … in allem geht es darum, Gott zu ehren und andere zu erbauen.

  • Möge der Herr uns Weisheit geben, unsere Worte so zu gebrauchen und so dann eben auch Zeugnis zu geben von unserem Glauben!