Ab Kapitel 2 geht Salomo dann daran, den Tempel zu bauen, Dabei erkennt Salomo ganz klar, dass Gott nicht in einem Haus wohnen wird … dazu ist er viel zu groß und ER ist omnipräsent (2,5).
Salomo bittet Hiram, den König von Tyrus, um die Hilfe, die er David zugesagt hatte. Und Tyrus gewährt sie ihm und erkennt dabei an, dass der Gott Israels der Schöpfer aller Dinge ist.
Gerade vor dem Hintergrund des AT ist es bemerkenswert, dass ein heidnischer König, den HERRN anerkennt und sogar bereit ist, beim Tempelbau mitzuwirken.
- Tatsächlich sehen wir im AT aber immer wieder, wie auch Menschen aus den heiden eine wichtige Rolle spielen. In Jesu Stammbaum sind einige Heiden mit dabei und hier ist eben ein Heide ein wesentlicher Helfer beim Bau des Tempels.
- Das sollte uns auch nicht wundern – der HERR ist der eine wahre Gott aller Völker.
- Und so dürfen auch wir dankbar zur Kenntnis nehmen, dass wir zu IHM gehören, auch wenn wir nicht zum ethnischen Volk Israel gehören.