Wir lesen hier von einer seltsamen Dynamik zwischen König Joasch und dem Priester Jojada. Dieser hatte ja Joasch gerettet und erzogen. Er war ein auf Gott bedachter Mann. Doch dann will er den Tempel nicht reparieren und steht dabei Joasch im Weg. Später ist er aber wieder der, der die regelmässigen Opfer sicherstellte. Nach seinem Tod gibt Joasch das auf.

So sehen wir, dass beide Männer mal Gutes im Sinn haben und dann auch wieder Falsches tun. Sie sind halbherzig, so wie wir es ja auch oft sind.

Von daher brauchen wir zum einen Vergebung und zum anderen Gottes Geist, der unsere Herzen verändert.

  • Möge der Herr das immer mehr in uns wirken.