Ab Kapitel 29 kommt dann der längst Bericht über einen König in Juda seit den Berichten über die Könige David und Salomo. König Hiskia wird uns dabei als ein sehr guter König vorgestellt, der in einer sehr schwierigen Phase an die Macht kommt und umfangreiche Reformen in Gang bringt.
- Der Bericht macht Mut … Gott beruft gerade auch inmitten von schlimmen Zeiten immer mal wieder Reformatoren.
- Hier sehen wir Gottes Gnade und Treue!
- Und so wünsche ich mir das auch in Dtld, dass wir hier eine neue Reformation erleben dürfen.
Nachdem Hiskia die Priesterschaft wiederbelebt hatte und der Tempeldienst wieder richtig eingesetzt hat, kommt es in Kapitel 30 zu einem großen Passafest, zu dem auch der Überrest aus dem Nordreich eingeladen wird.
Bei vielen wurden diejenigen, die zum Fest einluden ausgelacht und verspottet (V.10).
- Das gab es damals genauso wie heute
Doch manche demütigten sich und kamen mit dankbaren Herzen nach Jerusalem, um Gott zu ehren und das Fest mit zu feiern. Dann lesen wir, dass manche das Mahl in nicht angemessener Weise aßen. Doch Hiskia trat für sie vor Gott ein. Er agiert hier als Vorläufer des Herrn Jesu.
Was in all dem sehr deutlich wird ist, dass Hiskia ein sehr guter König war, der Dinge positiv verändert hat und sich sehr darum bemühte, die Beziehung zwischen Gott und seinem Volk zu fördern.
Aber trotzdem war natürlich auch er nicht der König, den Gottes Volk letztendlich braucht und so haben auch seine Reform nur bedingt und vorübergehend geholfen … bis dann der König kam, der nicht nur die äußeren Dinge reformieren konnte, sondern auch unsere Herzen!
- Dafür preise ich König Jesus.
- Möge ER uns immer weiter umgestalten, hinein in sein Ebenbild!
In Kapitel 31 lesen wir, dass nach dem Passafest die Israeliten wieder für Gott brennen. Folglich zerstören sie alles, was in Konkurrenz zu Gott getreten war. Der Götzendienst findet so zumindest vorübergehend ein Ende.
Nachdem er schon das Passafest wiedereingesetzt hat (Kap. 30) bringt Hiskia Ordnung in den Tempeldienst. Die Versorgung durch den 10ten ist mehr als genug … denn Gott bewegt das Volk zum großzügigen Geben!
- Ich preise Gott für viele Gemeindemitglieder bei uns, die ebenfalls treu geben, so dass wir keinen Mangel leiden … und ich würde mir wünschen, dass wir noch treuer und mutiger Geben … nicht weil wir Mangel haben, sondern aus Treue zu Gott und im Vertrauen darauf, dass Gott damit Gutes tun wird!