Nachdem Hiskia die Priesterschaft wiederbelebt hatte und der Tempeldienst wieder richtig eingesetzt hat, kommt es in Kapitel 30 zu einem großen Passafest, zu dem auch der Überrest aus dem Nordreich eingeladen wird.

Bei vielen wurden diejenigen, die zum Fest einluden ausgelacht und verspottet (V.10).

  • Das gab es damals genauso wie heute

Doch manche demütigten sich und kamen mit dankbaren Herzen nach Jerusalem, um Gott zu ehren und das Fest mit zu feiern.

Dann lesen wir, dass manche das Mahl in nicht angemessener Weise aßen. Doch Hiskia trat für sie vor Gott ein. Er agiert hier als Vorläufer des Herrn Jesu.

Was in all dem sehr deutlich wird ist, dass Hiskia ein sehr guter König war, der Dinge positiv verändert hat und sich sehr darum bemühte, die Beziehung zwischen Gott und seinem Volk zu fördern.

Aber trotzdem war natürlich auch er nicht der König, den Gottes Volk letztendlich braucht und so haben auch seine Reform nur bedingt und vorübergehend geholfen … bis dann der König kam, der nicht nur die äußeren Dinge reformieren konnte, sondern auch unsere Herzen!

  • Dafür preise ich König Jesus.

Möge ER uns immer weiter umgestalten, hinein in sein Ebenbild!