In Kapitel 34 kommt ein letzter Höhepunkt. Wir lesen wir von Josia. Er ist ein König, ganz nach dem Willen Gottes – so wie David. Schon von Jugend dient er dem Herrn. Er räumt auf, beendet den Götzendienst, repariert den Tempel und dann findet er das Buch des Gesetzes. Das führt ihn zur Buße und zu einem Gott geweihten Leben.
- Gottes Wort verändert alles. Wir haben zwar heute genügend Kopien … aber vielerorts ist das Wort Gottes genauso unbekannt und missachtet, wie damals.
- Josia gibt dann Gott „das Mikrofon“. Er lässt das Gesetz verlesen. Das müssen interessante Gottesdienste gewesen sein! Wir stöhnen ja heute schon, wenn mal ein längeres Kapitel vorgelesen wird. Aber bei Josia war die Lesung sicher viele Stunden lang. Die ganze Bibel braucht ja gut 80 Stunden … das AT ca. 55 Stunden … mir ist nicht ganz klar, wie viel davon Josia hatte … evtl nur die ersten 5 Bücher Mose … aber allein das brauchte sicher ca einen 24-Stunden Tag!
Und Gottes Wort wirkt Veränderung. Das Volk kehrt um!
Doch das Gericht Gottes wird kommen … aber immerhin sagt Gott Josia zu, dass es erst nach seinem Tod kommen wird. Josia versucht alles in seiner Macht Stehende zu tun, damit das Volk Gott treu dient. Das ist vorbildlich!
- Er resigniert nicht. Das ist vorbildlich und offenbart einen guten Leiter.