Salomos Gebet in Kapitel 6 lehrt uns sehr viel über das Gebet und über Gott. Untreue gegen Gott hat Konsequenzen. Aber da wo Menschen aufrichtig Buße tun und sich Gott wieder zuwenden, wird Gott seine große Gnade und Barmherzigkeit erweisen.
Besonders bemerkenswert ist dabei Kap 6,32f – hier werden auch die Heiden mit berücksichtigt. Hier wird deutlich – Gott ist der eine Gott aller Völker und jeder, der sich ihm zuwendet, wird bei IHM Annahme und Gnade finden! Das hat – wohlgemerkt – schon König Salomo erkannt!
In 6,36 wird dann auch deutlichm, dass Juden und Heiden ein Grundproblem haben … „es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt“! Und da manche Zusagen Gottes auf der Gerechtigkeit der Menschen beruhen, sehen wir halt auch das Dilemma.
- Der Ausweg aus der Sünde und der Weg zu einer dauerhaften Annahme bei Gott ist eben nur der durch Jesus Christus, unser Opferlamm.
- Durch ihn allein können wir dauerhaft mit Gott leben.
- Das bedeutet aber nicht, dass wir Christen nicht auch immer wieder Buße tun und uns Gott zuwenden sollten. Im Gegenteil – unter anderem dazu haben wir ja den Heiligen Geist, der uns zur Buße führt und uns immer wieder an Gott erinnert.