Mit Kapitel 18 beginnt die Geschichte Hiskias (und Jesajas). Hiskia wird zu Beginn als ein wirklich guter König beschrieben, der sogar die Höhen – also die heidnischen Altäre – entfernte.
Doch als die Assyrer, nach der Zerstörung Israels, auch zu Hiskia kommen, agiert er gar nicht mehr so Gottestreu und gab Tempelschätze weg. Er vertraut hier mehr auf die Ressourcen (die eigentlich Gott und nicht ihm gehören) als der Bewahrung durch Gott.
- Wie steht es da mit uns. Auf was oder wen vertrauen wir in schwierigen Zeiten?
Der König von Assyrien ist aber nicht nur gegen Hiskia, er lästert auch immer wieder Gott. Positiv ist, dass sich das Volk Judas nicht von den Lästerungen der Assyrer verführen lässt, sondern diese Reden schweigend ignoriert.
- Das darf uns ein Vorbild sein!
Mit Kapitel 4 beginnt ein komplett neuer Abschnitt.
Nachdem Johannes zuerst die Offenbarungen bekam, die er den Gemeinden in den Sendschreiben senden sollte, bekommt er nun eine großartige Vision der Dinge im Himmel geschenkt. Es ist eine majestätische Vision von Gott auf seinem Thron und der Anbetung, die ER bekommt. Das geht weit über alles hinaus, was wir hier auf Erden kennen. Johannes bekommt also in gewisser Weise einen „Blick hinter den Vorhang“ gewährt.
So rüstet Gott Johannes zu, damit er das ertragen kann, was er danach sehen und erleben wir. Und das Gleiche sollte diese Vision auch bei uns bewirken. Diese Vision sollte unsere Herzen höher schlagen lassen und sie sollte uns gewiss machen, dass Gott auf dem Thron sitzt.
- Wenn wir das wissen, sind wir besser gerüstet, um hier auf Erden auch mal durch schwere Phasen zu gehen.