Wir lesen hier etwas über den guten König Hiskia, das gar nicht so positiv klingt. Als die Assyrer nach der Zerstörung Israels, auch zu Hiskia kommen, nimmt er Silber und Gold aus dem Tempel, um damit die Assyrer dazu zu bringen, Jerusalem zu verschonen. Er scheint hier mehr auf die Ressourcen (die eigentlich Gott und nicht ihm gehören) zu vertrauen, als der Bewahrung durch Gott.

  • Wie steht es da mit uns. Auf was oder wen vertrauen wir in schwierigen Zeiten?

Der König von Assyrien lässt sich aber so nicht von seinem Plan abhalten. Er ist handelt dabei nicht nur gegen Hiskia, er lästert auch immer wieder Gott. Positiv ist, dass sich das Volk Judas nicht von den Lästerungen der Assyrer verführen lässt, sondern diese Reden schweigend ignoriert.

  • Das darf uns ein Vorbild sein!

In Kapitel 19 tritt Jesaja auf und ermutigt Hiskia zu echter Gottestreue.

  • Möge Gott uns immer wieder solche Männer senden …

Im Folgenden wird hier nun Hiskia wieder als wahrer Gottesmann gezeigt und Gott macht deutlich, dass ER alles sieht (V.27) und alles geplant hat (V.25). Er erhört Gebet und besiegt den Feind ohne menschliche Instrumente.

Es ist gut zu wissen, dass unser Gott wirklich alles unter Kontrolle hat.