2 Mose 10

In Kapitel 10 sehen wir dann, dass die ersten Ägypter den Pharao bedrängen, doch endlich zur Einsicht zu kommen. Aber der Pharao hält lieber an seinem Stolz fest, als sein Volk vor mehr Unheil zu verschonen. Die Heuschrecken erinnern dabei an das spätere Gericht über Israel zur Zeit des Propheten Joel.

In Vers 20 wird nun nochmal ganz deutlich betont, dass Gott diesen Zyklus an Plagen genauso gewollt hat. Gott bringt viele Wiederholungen hervor, um unzweifelhaft deutlich zu machen, dass ER es ist, der rettet!

 

Lukas 16

Das Gleichnis zu Beginn von Kapitel 16 wirft sicher auch einige Fragen auf. Hier wird ein unehrlicher Verwalter gelobt und ein scheinbarer Auftrag erteilt, ähnlich zu handeln: „Lk 16:9  Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten.“

Letztendlich geht es wohl darum, dass wir die Dinge dieser Welt immer großzügig zum Wohle Anderer einsetzen sollen, da wir eines Tages selber davon abhängig sein werden, dass Gott uns gnädig und barmherzig annimmt.

Überhaupt geht es dann weiter darum, wie man mit Besitz umgehen soll. Treue und Großzügigkeit sind dabei die großen Stichworte. Beides haben die Pharisäer nicht … und eben auch nicht der reiche Mann, der den Lazarus ignoriert hatte.

Dabei wird dann auch deutlich, dass es keinen Weg aus der Hölle gibt. Der Tod markiert den Punkt, an dem das ewige Schicksal feststeht. Die Kluft ist dann unüberbrückbar (16,26).

Interessant ist dabei auch, auf wen die Menschen hier auf Erden hören müssen … eben nicht auf zurückgesandte „Verstorbene“, sondern auf Mose und die Propheten. Das klingt auch schon zuvor bei Jesu Worten an die Pharisäer durch (16,17)

  • Wir tun gut, auf Gottes Wort zu hören … denn es weist uns den Weg zum ewigen Leben. Den Zugang können wir uns nicht erkaufen, sondern wir müssen ich durch den Glauben an den alleinigen Retter Jesus Christus geschenkt bekommen!