2. Mose 5

Zu Beginn von Kap. 5 sehen wir in Vers 2, dass der Pharao sehr wenig gemein hat mit seinem Vorgänger zur Zeit Josefs. Seine Worte des Unglaubens sind tragisch und doch so oft zu hören.

  • Wer Gott nicht kennt, handelt gegen Ihn.
  • Und Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!

Bei den Israeliten entstehen ob der Verfolgung Glaubenszweifel. Das ist ganz normal. Damit das Volk trotzdem im Glauben weiter auf Gott vertraut, bedarf es Gottes Eingreifens und seiner Hilfe. Davon werden wir in den nächsten Kapiteln lesen.

 

Lukas 11

Auf Seinem Weg nach Jerusalem lehrt Jesus seine Jünger sehr gezielt für die Zeit, wenn er nicht mehr (physisch) bei ihnen sein wird. Zu Beginn von Kapitel 11 steht dabei eine Lektion zum Gebet. Über diese Verse darf ich heute Abend die Teens und Jugend lehren.

Erst lehrt Jesus, was wir beten sollen und dann erklärt er, wie wir beten sollen. Das „Vater Unser“ sollte uns ein Vorbild sein dafür, was wir beten sollten. Und die dann folgenden Gleichnisse verdeutlichen dann, dass wir ausdauernd, mutig und im Vertrauen auf unseren guten himmlischen Vater beten sollten.

  • Mich ermutigt das, da es mir zeigt, dass Gott eben tatsächlich ein lieber Vater ist, der sich bitten lässt!

Dann kommt basieren auf einer Geisteraustreibung eine Lektion für alle Menschen. Jesus ist der allmächtige HERR über alle Dinge und es ist alles entscheidend, wie man zu ihm steht. Da gibt es keine Neutralität: „23 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich“.

  • Deswegen brauchen wir auch mehr als nur eine einmalige Hilfe durch Jesus. Weder Heilung noch die Befreiung von Besessenheit helfen langfristig, wenn nicht Gottes Geist in uns wohnt … und Gottes Geist wohnt eben nur in denen, die zu IHM gehören (an ihn glauben).

Die Seligpreisung aus 11,28 sollte uns ermutigen, unsere Bibellese nicht nur als „Pflichtprogramm“ abzuspulen. Es geht darum, zu hören UND zu bewahren! „Ja, selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren.“

Dann kommen einige härtere Worte. Er lehnt Zeichenforderungen ab und ER äußert Weherufe gegen die Pharisäer und Schriftgelehrten. Es ist eben Grund verkehrt, Jesus auf den Prüfstand zu stellen. Wir sollen IHN anerkennen und uns durch IHN prüfen lassen. Das heißt natürlich nicht, dass wir Fragen stellen dürfen, um Jesus besser kennen zu lernen. Aber auf die Haltung kommt es an. Die Zeichenforderer und Pharisäer wollten IHM nicht glauben und lehnten seine Autorität ab. Deswegen lässt Jesus sich nicht auf sie ein.

  • Ich denke, dass uns das eine hilfreiche Lehre sein kann. Auch wir sollten nicht weiter versuchen, Jesus gegen Kritik zu verteidigen, wenn die Kritiker letztendlich einfach nicht glauben wollen. Da hört Apologetik auf und es wird Zeit, die Kritiker einfach direkt mit dem Anspruch Jesu zu konfrontieren.
  • Für Manche wird das zur Bekehrung führen. Für andere wird Jesus dann komplett zum Stolperstein.