Zu Beginn von Kapitel 6 betont Gott gegenüber Mose, dass er selber sein Volk aus der Hand des Pharao befreien wird und seinen Bund halten wird. Es ist schon erstaunlich, dass Mose – trotz der direkten Ansprache Gottes und seiner Zusage, dass ER es tun wird, noch Widerworte hat.
Ab Vers 14 folgt dann mal wieder eine Ahnentafel, die Mose und Aaron in Bezug zu den Vätern bringt und verdeutlicht, dass Mose und Aaron Leviten sind und wie sie von Levi abstammen.
Am Ende von Kapitel 6 wird es dann ernst. Mose und Aaron werden zum Pharao gesandt.
Jetzt nimmt Jesus das kommende Gericht in den Blick. Er ermahnt dazu, Heuchelei zu meiden, ihn furchtlos zu bekennen, warnt vor Habgier und vor einem Mangel an Gottvertrauen, das sich durch viele Sorgen offenbart.
Stattdessen sollten wir wachsam und bereit sein, denn der HERR wird wiederkommen. In dieser Wartezeit werden wir erleben, wie sich Menschen gegen uns stellen. Aber wir sollen besonnen bleiben, die Zeichen der Zeit erkennen und darum wissen, dass die Wartezeit irgendwann ein Ende haben wird. Bis dahin sollen wir nicht passiv sein, sondern Frucht bringen, denn das ist ein Merkmal wahrer Christen.
- Ich wünsche uns, dass wir nie aus dem Blick verlieren, dass der HERR kommen wird, sondern IHM in freudiger Erwartung entgegen gehen.