Beginnend mit Kapitel 8 lesen wir davon, dass David weiter erfolgreich Krieg gegen Israels Feinde führt. Gott schenkt ihm einen Sieg nach dem nächsten. Es ist bemerkenswert, wie David die gewonnenen Reichtümer nicht einkassiert, sondern dem Herrn widmet. Er vergisst auch im Sieg nicht, wem das alles gehört und wer den Sieg errungen hat.
- Ich bete für uns alle, dass wir in dieser wichtigen Erkenntnis noch weiter wachsen.
Andererseits sehen wir hier auch wieder, wie harsch das durch David vollstreckte Gericht über die Gottlosen ist. Damit tun wir uns sicher schwer. Mir hilft es aber, wenn ich bedenke, dass das, was David tat, letztendlich nur ein Schatten des Gerichts über die Gottlosen ist, dass alle Gottlosen am Tag des Herrn und dann für alle Ewigkeit in der Hölle erwartet.
In den Versen 8,15-18 werden uns dann noch einige wichtige Mitarbeiter Davids vorgestellt.
Das 4. Kapitel beginnt mit einer Ermahnung. Offenbar hat Paulus von einem Streit gehört und so ruft er die Streithähne und die ganze Gemeinde zum Frieden. Das gelingt, wenn wir uns auf den Herrn besinnen und in ihm unsere Freude finden. Das bringt dann auch einen tiefen inneren Frieden, „der höher ist als alle Vernunft“.
Der Aufruf der Verse 4-6 mündet so in dem großartigen Segenzuspruch: „7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.“
Die Verse 8-9 sind dann nochmals ein Aufruf zu einem guten Leben, wobei Paulus sich nicht scheut, sich nochmals als Vorbild zu nennen (V.9)
Der Brief endet der Brief endet dann mit sehr persönlichen Worten. Paulus ist dankbar für die Gabe der Philipper. Dabei betont er, dass seine Freude weniger damit zu tun hat, dass er nun gut versorgt ist – er kann auch mit Mangel leben. Seine Freude gründet sich vor allem darin, dass er sieht, mit welcher Herzenshaltung die Philipper agieren. Er freut sich also vor allem am Werk Gottes in ihnen. Das zeigt sich hier vor allem in ihrer Großzügigkeit und dem damit verbundenen vertrauen auf Gottes Versorgung.
- Ich wünsche uns genau dieses Gottvertrauen. So dürfen dann auch wir erleben, dass Gott die segnet, die auf ihn vertrauen und bereit sind, selber für andere zu sorgen und so zu Gottes Werkzeugen zu werden. So lernen wir dann auch immer mehr, auf Gott zu vertrauen und lernen mehr über unsere Abhängigkeit von ihm.