In Kapitel 17 sehen wir, dass das Volk nach Gottes Gericht über Korah (mir fiel heute auf, dass die Luther 84 „Korach“ – während die Schlachter 2000 und Engl Übersetzungen von „Korah“ schreiben) und die Rotte auch noch Mitleid mit den Rebellen hat und sich gegen Gott stellt. Und wiederum verkündet Gott sein Gericht über diese Rebellion (bzw Unterstützung der Rebellen) … und wiederum wird Mose, als der Vorläufer des Christus, zum Retter und bringt Sühnung für das Volk. Und Gott nimmt die Sühnung an.

  • Der Bericht könnte auch von uns heute stammen. Immer wieder höre ich von Menschen, dass sie Probleme mit Gottes Gericht haben. Das Problem ist dabei meines Erachtens oft, dass wir weder begreifen, wie groß und heilig Gott ist, noch wie sündig wir Menschen sind. Aus einem solchen Missverständnis wird dann abgeleitet, dass wir keine so radikale Strafe verdient haben … und wir begreifen nicht, wie groß und herrlich Gottes Gnade ist. Gerade deshalb halte ich es für wichtig, immer wieder über Sünde zu lehren und Menschen vor Augen zu führen, wie sündig sie sind. Nur dann begreifen wir, dass Gott jedes Recht hätte uns umzubringen. Wenn wir das verstehen, werden wir voll Dankbarkeit über Seine Gnade staunen!

Durch den grünenden Stab des Aaron gibt Gott noch ein weiteres Zeichen, wer sein auserwählter Diener ist.