Das 7. Kapitel liest sich sicher etwas zäh … wir sehen hier, wie die anderen Stämme, die Leviten beim Tempeldienst zu unterstützen und zu versorgen haben. Auch wenn dies eines der längsten Kapitel der Bibel ist, fällt mir da jetzt nicht viel zu ein … außer dass hier die Stämme auch noch der Fertigstellung der Stiftshütte noch weiter geben. Hier ist kein zurücklehnen zu sehen, sondern eine Freude an Gott, die ich wunderbar finde.

Der letzte Vers (v.89) zeigt uns dann eine großartige Szene: Die Vorbereitung hat ein Ende und nun spricht Gott bzw Mose hört Gottes Stimme. Ich denke, dass wir oft das Gefühl haben, Gott sei weit weg, weil wir uns nicht wirklich auf Ihn vorbereiten und so Seine Stimme einfach nicht vernehmen, die natürlich v.a. durch Sein Wort zu uns spricht.

  • Haben Ihr schon mal Gebetsversammlungen erlebt, wo Menschen Gott baten zu Ihnen zu sprechen, aber die Bibel zugeschlagen ließen?
  • Und habt ihr schon mal das Gefühl gehabt, dass Euch eine Predigt nichts zu sagen hatte, obwohl Gottes Wort verkündet wurde (wenn einfach nur so etwas erzählt wird, kann ich mir gut vorstellen, dass uns eine Predigt nichts zu sagen hat). Ich fürchte, dass wir einfach manchmal innerlich nicht bereit sind, auf gott zu hören … da mag es helfen, sich auf das Hören durch Gebet vorzubereiten.