Wir lesen hier davon, wie der HERR Israel einerseits vor Seinem kommenden Gericht warnt, aber zugleich auch noch Israel dazu ruft, zu Ihm umzukehren. In den Versen 4, 6, und 14 hören wir jeweils den Aufruf, dass Israel den HERRN bzw das Gute suchen soll.

Dabei lässt Gott keinen Zweifel daran, dass ER ein mächtiger Gott ist, der den Kosmos geschaffen hat und alles in seiner Hand hält.

Vor diesem Hintergrund ist es schon erstaunlich, dass das Volk seinem Ruf nicht folgt.

  • Andererseits ist das ja auch heute oftmals nicht anders. Dabei haben wir sicher genauso wie die Menschen damals, oft gar nicht im Blick, dass unser Gott mächtig und heilig ist.
  • Was oft fehlt, ist die angemessene Ehrfurcht oder auch Gottesfurcht.

Die Verse 17-17 sind dann in gewisser Weise das Fazit der ersten Hälfte des Kapitels. Hier lesen wir vom Gericht Gottes.

 

An Vers 18 lesen wir dann eine Anklage gegen den sinnentleerten Gottesdienst Israels. Schon das erste Wort lässt aufhorchen „Weh denen …“.

  • Ich bete für uns, dass wir diese Worte nie aus Gottes Mund hören werden.

 

Herr, schenke uns echte Gottesfurcht und Herzen, die Dich immer mehr lieben und anbeten!