In diesem Kapitel wir deutlich, dass Nebukadnezar zwar die Macht Daniels erkannte, aber eben doch nichtwirklich den Gott Daniels anerkannt hatte. Und so lässt er sich selber anbeten bzw sein Standbild. Das führt zur nächsten Krise … und auch dieses Mal erweist sich, dass der Glaube der wahrhaft Gottesfürchtigen berechtigt ist und „Berge versetzen kann“.
Und so rettet Gott die drei Freunde aus dem Feuerofen.
Die Freunde wissen dabei darum, dass Gott sie nicht unbedingt retten muss … und doch wissen sie sich sicher bei ihrem Gott.
- Diese Zuversicht dürfen wir auch haben. Gott ist treu und segnet den Gehorsam und wacht über die seinen. Selbst wenn wir mal nicht die unmittelbare Bewahrung erfahren, von der wir hier lesen, so dürfen wir eben doch wissen, dass Gott uns aus allem Leid heraus retten wird, wenn wir auf IHN vertrauen. Manchmal ist das nicht die Rettung vor Leid und Tod, sondern durch den Tod hindurch. Aber gewiss ist, dass wir einen Rettergott haben, der die seinen eines Tages aus aller Not befreien wird, so dass keiner im ewigen Feuer schmoren muss.
Der Herr ist dabei ganz persönlich als Retter dabei. Er rettet die drei schon, bevor sie im Feuer landen, denn sie überleben die Hitze, während einige Soldaten in der Hitze umkommen. Und dann sieht Nebukadnezar sie frei umherlaufen und bei ihnen ist ein vierter Mann … ein Gottesbote (Engel) … und der Text lässt uns erahnen, dass die Gott der Sohn ist, der zu den drei Freunden Daniels gekommen ist. Er ist der Immanuel … der Gott mit uns (bzw mit ihnen).
Wiederum erkennt Nebukadnezar die große Mach des Gottes der Juden und doch scheint es immer noch so zu sein, dass er diesen Gott nicht als seinen Gott annimmt.
- Das erleben wir ja leider immer wieder. Menschen erleben Gottes Wirken und doch erkennen Sie ihn nicht als ihren Herrn an.
- Ich bete da bei den Menschen, bei denen ich das erleben musste dafür, dass der HERR ihre harten Herzen weich werden lässt, so dass sie wahrhaft seine Kinder werden.