Mit Kapitel 8 beginnt der zweite Teil im Buch Daniel. Das ist auch dadurch erkennbar, dass diese Kapitel wieder in hebräischer Sprache verfasst wurden (während 2-7 auf aramäisch verfasst wurden).

Hier kommen nun apokalyptische Visionen, die zumindest teilweise schwer zu interpretieren sind, so dass die Auslegungen dazu weit auseinander gehen. Ich habe hier noch keine ganz große Klarheit und werde mich entsprechend eher vorsichtig und knapp äußern … es sei denn, dass ich in den nächsten Tagen beim Lesen große Erkenntnisfortschritte mache :-).

In Kapitel 8 sehen wir dabei zum dritten Mal eine Vision von aufeinander folgenden Weltreichen. Dieses Mal wird die Vision zumindest teilweise erklärt. Daniel sieht dabei die Zukunft und wir können aus heutiger Sicht die ersten Epochen gut nachvollziehen, was uns darin stärken sollte, auch den noch zukünftigen Dingen bedingungslos zu glauben.