Kapitel 9 ist ein großartiges Gebet. Daniel erkennt dabei an, dass er nichts von Gott verlangen kann, sondern als Sünder kommt. Doch neben Buße wagt er sich doch, auch Bitten zu äußern, denn er kennt seinen barmherzigen und gnädigen Gott.

  • So dürfen wir auch kommen. Mit Buße, demütig, niemals fordernd und doch voller Vertrauen und Zuversicht!

Ab Vers 20 sehen wir dann, dass der HERR das Gebet Daniels erhört und ihm durch den Engel Gabriel Einblick in seine Pläne gewährt.

  • Ich finde es sehr ermutigend von dieser Gebetserhörung und Gottes Zuspruch („du bist von Gott geliebt“) zu lesen.
  • Das darf uns in unserem Beten ermutigen und anspornen.

Auf die genaue Interpretation der Offenbarung des Gabriel gehe ich nicht weiter ein. Da gibt es ja ziemlich kontroverse Diskussionen … und ich habe da wenig Erkenntnis.