Kapitel 5 beginnt mit den großartigen Worten: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit!“ Das ist eben vor allem die Freiheit von der Knechtschaft durch das Gesetz.

Wer sich wieder dem Gesetz unterstellt, missachtet diese Freiheit und sagt damit ja letztendlich zu Gott, dass er nicht die freie Gnade Gottes in Anspruch nehmen will, sondern durch eigene Werke vor Gott bestehen will.

Das ist aber zum Scheitern verurteilt.

 

  • Im Glauben ist Demut gefordert … wir müssen unsere Schwäche und Unfähigkeit eingestehen und dann dürfen wir uns aber eben auch auf die Gnade Gottes verlassen.

 

Wahrer Glaube zeigt sich dann in der Liebe. Die Werke sind dabei also die logische Konsequenz der von Gott gewirkten Veränderung. Denn den Gläubigen gibt Gott seinen Geist und dieser wirkt Veränderung und bringt Frucht.

Dem Widersteht unsere Sündennatur … und so stehen wir in einem Kampf. In diesem Kampf gilt es sich zu positionieren. So wird das Fleisch immer weniger Raum haben und der Geist immer mehr gute Frucht in und durch uns hervorbringen.

 

Ich finde es wichtig hier das Zusammenwirken von Gottes Wirken in uns und unseren Mühen zu sehen. So schreibt Paulus dann eben auch zum Abschluss: „25 Wenn wir im Geist leben, so laßt uns auch im Geist wandeln.“