Zu Beginn des Kapitels bekommt Hesekiel einen Einblick in das gottlose Treiben der Oberen im Volk. Und dann macht der HERR deutlich, dass diese Männer mit ihren Plänen scheitern werden. Vers 12 fasst das zusammen mit den Worten: „12 Und ihr sollt erfahren, daß ich der HERR bin; denn ihr seid nach meinen Geboten nicht gewandelt und habt meine Ordnungen nicht gehalten, sondern habt gelebt nach den Ordnungen der Heiden, die um euch her sind.“
- Wenn wir ehrlich sind müssen wir sicher eingestehen, dass diese Worte zumindest teilweise auch auf uns zutreffen würden.
- Da kann und sollte es einen erstmal ängstigen, die Ankündigung „Und ihr sollt erfahren, daß ich der HERR bin“ zu hören.
- Aber wir kennen den HERRN als einen gnädigen Retter. Das ist unsere Hoffnung & Zuversicht.
Vor allem aber wissen wir darum, wie der HERR uns durch seinen Geist immer mehr dazu befähigt, nach seinen Geboten zu leben und auf ihn zu vertrauen. Genau das kündigt der HERR hier schon an, wenn er sagt: „19 Und ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen Geist in sie geben und will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe und ihnen ein fleischernes Herz geben, 20 damit sie in meinen Geboten wandeln und meine Ordnungen halten und danach tun. Und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.“
- Preis den HERRN für diese Gnade!