In diesem Kapitel wird Hesekiel der Auftrag erteilt, gegen die „Berge“ Israels zu sprechen. Wahrscheinlich steht das auch symbolisch dafür, dass auf den Bergen oft Götzen angebetet wurden. Der Götzendienst spielt in diesem Kapitel auf jeden Fall eine große Rolle.
Nach den verheerenden Worten in den ersten 7 Versen ist ab Vers 8 aber auch zu hören, dass einige Israeliten überleben werden. Sie werden ihre Schuld erkennen und tief bereuen. Das ist Ausdruck der Gnade Gottes und ein Hoffnungsschimmer in diesen Gerichtsworten.
Ab Vers 11 lesen wir, dass Hesekiel seine Worte auch durch seine Körpersprache unterstreichen soll.
In allem will und wird der HERR sich als der eine wahre Herr offenbaren.
- In diesen Wochen denken wir ja an verschiedene Götzen. Diese ringen um unsere Herzen und auch wir müssen immer wieder daran erinnert werden, wer alleine Gott ist!
- Es ist Ausdruck der großen Barmherzigkeit Gottes, dass wir das ohne selber sein Gericht erleben zu müssen, erkennen durften.