In Kapitel 6 scheinen die Verlustängst vorbei zu sein – evtl ist die Braut aus dem (Alp)Traum aufgewacht. Jetzt weiß sie, wo ihr Bräutigam ist.
Dann hören wir von beiden Worten großer Verehrung in Hingabe.
Wenngleich es hier sicher wieder recht eindeutig sexuelle Anklänge gibt, ist doch die Hingabe und Verehrung des Bräutigams auch eine wunderschöne Reflektion der Verehrung und Hingabe, die dem Bräutigam schlechthin (Jesus Christus) gebührt.
- Allen, die glücklich verheiratet sind würde ich empfehlen, die Hingabe an den Ehepartner immer auch als eine Möglichkeit zu sehen, die Liebe zwischen Christus und seiner Gemeinde widerzuspiegeln.
- Und denen, die gar nicht oder nicht glücklich verheiratet sind möchte ich Mut machen, dass es eine Beziehung gibt, in der es eine noch reinere und tiefere Liebe gibt, als es diese je in einer Ehe geben kann.