Nachdem wir schon in Kapitel 3 gesehen haben, wie destruktiv Worte sein können, lesen wir in Kapitel 4 einen eindringlichen Appell zur Demut im Umgang miteinander.

Streit in der Gemeinde hat fast immer mit Stolz und Rechthaberei zu tun. Und so gewinnt dann der Teufel Raum und tut sein zerstörerisches Werk.

Demut ist hingegen der Weg, um Frieden und Einheit zu fördern.

 

Wahre Demut beginnt immer damit, dass wir uns vor dem Herrn demütigen (v.10).

Und nur so halten wir dann den Weg der Demut auch durch. Denn der Blick auf Jesus ermöglicht es uns, nicht auf sündige Weise für unsere eigenen Interessen zu kämpfen, sondern die biblischen Grenzen zu respektieren und Gott für das zu vertrauen, was wir so nicht tun können.

Er steht den Demütigen bei. Er lässt uns Dinge tun, wenn es seinem Willen entspricht.

Hochmut gegenüber anderen oder auch im Hinblick auf unsere Pläne (v.13ff) ist hingegen ein sehr unsicherer Weg, der letztendlich keinen Erfolg bringen wird.

 

  • Oh Herr: schenke mir Demut und hilf mir, Dir in allen Dingen zu vertrauen.