In diesem Kapitel machen wir nun wieder einen Zeitsprung nach vorne, hinein in die Regierungszeit des Nachfolgers des Nachfolgers von König Jojakim, König Zedekia.

Er war durchaus wissbegierig und ließ Jeremia zu sich reden. Aber er war nur ein Hörer des Wortes und kein Täter des Wortes. Jeremia verkündet ihm das kommende Gericht.

Ab Vers 11 wirkt es so, als hätte Jeremia mit seinem Dienst abgeschlossen und will nun Jerusalem verlassen, bevor die Feinde zurückkommen und die Stadt niederbrennen. Doch aufgrund einer falschen Verdächtigung landet er im Gefängnis.

  • Ich kann mir vorstellen, dass Jeremia so manches mal gefragt hat, warum der Herr immer wieder solche Sachen zuließ.

Dann sehen wir wieder Zedekia, der wiederum neugierig ist und Jeremia ruft um zu hören, was der HERR zu sagen hat. Auch jetzt hört er nicht auf Gottes Wort. Aber zumindest kümmert er sich um Jeremia und erleichtert seine Haft.

  • Auch das ist interessant. Gott gebraucht den gottlosen König, um Jeremias Situation zumindest ein wenig zu verbessern.
  • Wir sollten hier aber vor allem lernen, dass wir einen König brauchen, der Gottes Wort hört und danach handelt. In Jesus haben wir diesen König.
  • Und wir sollten nun selber Menschen sein, die auf Gottes Wort hören und dann auch Täter seines Wortes sind.
  • In allem dürfen wir wissen, dass der HERR uns nicht jedes leid erspart, aber für uns sorgt!