Im ersten Teil des Kapitels lesen wir einen Bericht, der ganz ähnlich dem ist, was wir auch schon in Kapitel 21 gelesen haben. Uns wird hier nochmal in etwas anderen Worten berichtet, wie Jeremia das Volk in Juda warnte, sich freiwillig in die Hände der Babylonier zu geben.

Hier lesen wir nun, dass das dazu führte, dass Jeremia aus dem Verkehr gezogen und in einen Brunnen geworfen wurde. Wiederum ist es letztendlich König Zedekia, der Jeremia rettet. Zedekia hat weiter Interesse, von Jeremia zu hören. Doch letztendlich vertraut er mehr auf die Szenarien, die er sich selber ausmalt, als auf das Wort Gottes.

  • Das ist wirklich ein trauriges Bild eines Menschen, der ein gewisses Interesse an Gott hat, aber letztendlich nicht bereit ist, Gott wirklich zu vertrauen.
  • Möge der Herr uns da weichere Herzen schenken, die Gott mehr vertrauen, als unseren eigenen Gedanken und Ängsten.