In den ersten Versen lesen wir nochmals von Jeremias Freilassung und davon, wie der Oberste der Leibwache der Babylonier erkennt und verkündet, dass der Sieg der Babylonier über Juda letztendlich Gottes Werk war.

  • Das ist schon eine sehr tiefe und überraschende Erkenntnis für einen Mann, der ja nicht zu Gottes Volk gehörte.

Ab Vers 7 lesen wir dann von den Menschen, die in Juda bleiben durften. Offenbar schätzten sie den Statthalter der Babylonier, der ihnen ein gutes Leben erlaubte. Sie profitierten davon, das die Reichen Bürger weggeführt worden waren, so dass sie nun in ihren Häusern leben und genug zu essen haben konnten.

Diese positive Einstellung gegenüber Gedalja ist dann wohl auch der Grund dafür, dass sie ihn vor einem Mordkomplott warnten. Doch Gedalja war sehr gutgläubig und konnte sich das nicht vorstellen.

  • Man kann schon ahnen, was passieren wird. Aber dazu kommen wir dann morgen.