Kapitel 2 beginnt mit sehr hoffnungsfrohen Worten für eine gute Zukunft. Dabei sind diese Worte fast identisch mit den ersten Versen aus Micha 4. Das ist letztendlich ein Ausblick hin zum, neuen Jerusalem.
Ab Vers 6 wird dann aber wieder die Schuld Judas herausgestellt und das Gericht Gottes angekündigt. Der „Tag des Herrn“ ist also ein Tag des Gerichts über die Gottlosigkeit und doch gleichzeitig eben auch ein Tag des Heils für Gottes Kinder.
- Was Gott uns hier vor Augen führt ist, dass wir ihn zugleich fürchten und lieben sollen. Wir sollten unsere Herzen erforschen und erkennen, dass wir seine Gnade brauchen … und uns dann IHM zuwenden und darauf vertrauen, dass Er uns gnädig sein wird.