Mit diesem Kapitel beginnt die zweite Hälfte des Buchs. Nach allen Anklagen und Gerichtsworten folgen nun die großen Verheißungen, dass Gott seinen Retter – den guten Hirten – senden wird.
Zu Beginn lesen wir Worte, die von den Evangelien auf Johannes den Täufer und damit letztendlich auf Jesus hin ausgelegt werden.
Dabei ist das Wort Gottes das Einzige, was wirklich ewig Bestand hat. Wir Menschen vergehen, wie eine Gras und Blumen, die vergehen und verwelken. Aber das Wort des Herrn bleibt ewiglich!
- Wir tun gut daran, auf dieses Wort zu hören und für diesen HERRN zu leben.
Ab Vers 12 lehrt uns Jesaja über den Herrn. Der eine Herr und Gott ist der allmächtige und allwissende Schöpfer und Herrn aller Dinge.
- Dieses Wissen sollte uns auch heute die Zuversicht geben, dass Gott uns auch aus allen Nöten befreien kann, in die wir uns oftmals selbst hineinmanövrieren.
- Und es sollte uns demütig machen. Denn unsere Erkenntnis ist nichts im Vergleich zur ewigen Weisheit und Güte unseres Gottes.
- Deswegen tun wir gut daran, uns dem Wort Gottes voll und ganz unterzuordnen … gerade auch dann, wenn es uns Dinge lehrt, die wir nicht verstehen und die für uns erstmal wenig Sinn zu machen scheinen.