Kapitel 50
Zu Beginn erklärt der Herr, warum Israel versklavt werden wird: Israel ist um seiner Sünden willen verkauft worden (V.1). Und am Ende kommt dann nochmal eine Anklage – keiner fürchtet den Herrn und niemand gehorcht seiner Stimme (V.10).
Doch dazwischen erklärt der HERR erst ganz allgemein seine Macht (V.2-3) und dann hören wir die Worte eines Treuen, der Gottes Hilfe erfährt. Diese Worte gehören in den Mund des einen vollkommen Treuen – Jesus – aber sie treffen in gewisser Weise auch auf jeden anderen zu, der auf Gott und seinen Sohn, Jesus Christus, vertraut.
- Deswegen müssen wir das Gericht Gottes nicht fürchten, sondern darum wissen, dass ER denen nahe ist, die auf ihn vertrauen.
- Das ist ein großer Trost und verdeutlicht, wen wir zugleich fürchten sollten und aber auch vollkommen vertrauen können.